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Eligius Schmuckpreis 2019

Das Land Salzburg schreibt 2019 einen Preis für Schmuck und Schmuckobjekte aus. Er ist mit € 7.000,— dotiert.

Benannt ist dieser Preis nach dem Zunftheiligen der Goldschmiede, dem Hl. Eligius. Diese Auszeichnung soll die historisch bedeutende Stellung der Goldschmiedekunst Salzburgs in seiner Vergangenheit durch die Würdigung zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler und deren Kunst betonen und wach halten.

Teilnahmeberechtigt sind Künstlerinnen und Künstler, die in Österreich geboren sind oder seit mindestens seit 5 Jahren ständig in Österreich leben. Sie sollen sich vorrangig mit tragbaren und auch „nichttragbaren” Schmuckobjekten beschäftigen.

Der Preis wird für eine künstlerische, innovative Arbeit vergeben; er ist nicht als Auszeichnung für kunsthandwerkliche Fähigkeiten vorgesehen. Eingeladen, sich zu bewerben sind Künstlerinnen und Künstler, die ihre Werke bereits in Ausstellungen in Galerien und Museen präsentiert haben. Der Eligius ist kein Würdigungspreis für ein Lebenswerk, aber auch kein Entdeckungspreis, sondern richtet sich an Kunstschaffende, die mit ihren experimentellen Arbeiten bereits eine Anerkennung gefunden haben.

Bewerbungsrichtlinien

Einzureichen sind keine Originale, sondern
* Kataloge und/oder ca. 30 Fotos (oder gute Farbkopien), die beschriftet sein sollen (Name, Titel, Entstehungsjahr und Format der Werke)
* aktueller Lebenslauf, mit genauer Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse

Bitte keine CDs und keine DVDs – diese können nicht berücksichtigt werden, sie werden der Jury nicht vorgelegt.

Bewerbungen richten Sie bitte mit dem Vermerk Betreff: „Eligius” oder „Schmuckpreis” bis 31. Jänner 2019 (Einlangen im Amt) an:

Land Salzburg
Abteilung 2 – Kultur Bildung und Gesellschaft
Franziskanergasse 5a, 5010 Salzburg,
oder persönlich dort im 2. Stock, abzugeben in der Zeit von Montag bis Donnerstag 8.00-16.00 Uhr, Freitag, 8.00-12.00 Uhr.

Keine Einreichungen per E-Mail.

In einer ersten Jurysitzung werden voraussichtlich 12 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die dann eingeladen werden, Originale für eine Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst/ Gegenwartskunst in Wien (5. bis 24. 3. 2019; Eröffnung im MAK Forum am 5. März, 19 Uhr) und im Traklhaus (17. 5. bis 6. 7., Vernissage und Preisverleihung am 16. Mai. 2019) zu schicken oder zu bringen.

Die Jury kann auch einen Künstler oder eine Künstlerin, die sich nicht beworben haben, für die Ausstellung nominieren. Somit können in diese österreichweit einzige Schmuckpräsentation auch Arbeiten von renommierteren Künstlerpersönlichkeiten integriert werden.

Das Juryergebnis wird jedem Bewerber/jeder Bewerberin bis Mitte Februar 2019 schriftlich bekannt gegeben. Die von der Jury für die Ausstellungen ausgewählten Arbeiten müssen bis Donnerstag, 28. Februar, im MAK oder im Traklhaus sein. Per Post an uns gesendete Einreichungen schicken wir mit normaler Post zurück, wenn die Verpackung so angelegt ist, dass sie wieder verwendet werden kann.

In der Ausstellung im MAK trifft die Jury dann ein zweites Mal zusammen und schlägt anhand der Originalarbeiten den Preisträger oder die Preisträgerin vor.

Die „Anwärter-Ausstellung“ wird in einem Katalog dokumentiert.

Für weitere Auskünfte
Land Salzburg, Abteilung 2 Referat 2/07
Kunstförderung und Kulturbetriebe
Dr. Dietgard Grimmer
Tel. 0662 8042-2099 oder
Mag. Andrea Schaumberger
Tel. 0662 8042-2149
E-Mail: traklhaus@salzburg.gv.at
www.traklhaus.at

--> Zum Einreichungsbogen

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